Sanoclav TKL-VCS User Manual Page 54

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4 Die analytische Erfassung von Isocyanaten
40
0
20
40
60
80
100
164.1
501.2
338.1
190.1
523.2
539.2
121.2
339.1
Abb. 20 2,4-TDI-PP-Derivat
MSD, Scan-Modus, weitere Detektionsbedingungen s. 4.5 Tab. 4,
Da der TIC die Summe der Ionenspuren wiedergibt, ist es möglich die Einzelionenspuren in
Extract-Ion-Chromatogrammen darzustellen und somit die Zuordnung der Isocyanatderivate zu
den einzelnen Signalen zu erleichtern. In Abb. 21 sind die jeweiligen Extract-Ion-Chromato-
gramme für die PP-Derivate und in Abb. 22 für die Isocyanat-DEA-Derivate aufgeführt, wobei
das M+1-Ion des einen IPDI-Isomers (3a) aufgrund der gewählten Fragmentorspannung eine zu
schwache Intensität zeigt, so dass es nicht erscheint. Aus diesem Grund wird zusätzlich das
substanzspezifische intensivere MH
+
-1-Derivatisierungsreagenz-Ion für IPDI (m/z 296)
angezeigt. Bei m/z 243 treten zwei Peaks auf, da neben dem NI spezifischen Molekülion M+1
mit m/z 243 das HDI spezifische MH
+
-1 -Derivatisierungsreagenz-Fragment ein m/z von 242
besitzt.
Bezüglich PP sind die Fragmente m/z 164 und m/z 121 reagenzspezifisch, d.h. sie treten auch
ohne Reaktion von PP mit einem Isocyanat auf, während das Fragment m/z 190
charakteristisch für das Harnstoffaddukt und damit für die Anwesenheit eines Isocyanates ist.
Im Falle von DEA ist das Fragment m/z 74 reagenzspezifisch und das Fragment m/z 100
spezifisch für das Harnstoffaddukt aus DEA und Isocyanat s. 4.4.3 Tab. 2).
N
N
N
N N
N
CH
3
NH
C
O
C
O
HN
120
162
338
190
M + 1 = 501
M + 23 = 523
M + 39 = 539
m/z
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